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"..qW = L / SEC x M1...Querschnitt ist daher
... Rinnenbreite ist daher...
...Rundumlaufende Überlaufrinne....
...88 Ablaufstutzen im Becken 13... DN 100...
...Ja, so ist das eben...und deshalb fordern wir...
...Tut uns leid um Ihre Gestaltung...
...Da hätten Sie sich früher informieren müssen....
...Aber anders geht das auch nicht ...
Und: Das mit Ihren Wünschen und Vorstellungen..?...
....haben wir noch nie so gemacht...
....Standard-Details zu den Rinnen entnehmen Sie
aus den einschlägigen Katalogen....
....Was anderes gibt`s nicht !.
...."
Wenn Sie das so ähnlich schon einmal gehört haben,
haben Sie auf diesen Seiten Ihren Partner gefunden.
PfeifferPartner bietet eine einzigartige Kombination aus Fachwissen, Erfahrung und Kreativität.
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PfeifferPartner ShortCut
|> Überlaufrinne
PfeifferPartner ShortCut
|> Rinnenumschaltung
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PfeifferPartner bietet aus 20 Jahren Erfahrung kreative und machbare Lösungen,
solide technische Grundlagen und
seriöse Zahlen für Investitionen und Betrieb.
Der Beckenkopf ist der sichtbarste Funktionsteil
des Beckens und wird vom Besucher subjektiv
in einem hohen Maß wahrgenommen.
Beckenkopf und Überlaufrinne sind deshalb der
architektonisch "wertvollste" Teil unserer Beckenanlagen.
Beckenkopf und Überlaufrinne bestimmen
daher
wesentlich die gewünschte Anmutung und
realisierbare Erscheinung der einzelnen Becken.
Die bädertechnische Bedeutung der Überlaufrinne ist gross.
Die gestalterische Vielfalt an Rinnensystemen ist variantenreich.
Im üblichen Spannungsfeld
| Architektur | "..Ich will nur eine Überlauf-Kante sehen. Alles spiegelglatt.
Sonst nichts ! Und im Becken 13 muss formal alles schlank sein.
36 CM Rinnenbreite können wir nicht akzeptieren..
| Statik | Wie soll ich einen 100er Stutzen aus dem Rinnenablaufdetail mit 45 ° mit
ausreichender Überdeckung in der gewünschten Wandkonstruktion unterbringen ?...
Wer soll das wie dicht in die Schalung einbringen..
| Gebäudetechnik | Wo sollen wir Entwässerungsleitungen installieren, wenn dauernd irgendwelche
"Rinnenleitungen" mit [auch] definiertem Gefälle durch die Gegend fahren ?!
| Ausführungsplanung + Ausschreibung | Soll die Hydro-Isolierung unter
dem Fliesenstein nach oben gezogen werden ? Wenn ja, wie weit ?
Wie erfolgt die dichte Anbindung an die Beschichtung der Beckenumgänge ?
| Investor | Der Beckenkopf ist sehr schön - aber zu teuer.
Das Detail kommt 88 mal in den Schnitten vor !
| Betriebsführung | Wir wollen einen Parallel-Rost, sonst flutet der Bereich X den Umgang..."
liefert PfeifferPartner im Team Planung, Investment, Errichtung und Betriebsführung
fachspezifische Informationen, Details, Kostenwahrheit und
praktische Umsetzung zu den fachlichen und wirtschaftlichen
Details aller Fachbereiche der Bädertechnik.
Die Auswahl des Beckenkopfes,
seiner Erscheinung und seiner
Konstruktion ist jedenfalls innerhalb einer
intensiven Abstimmung mit der Architektur,
den Planungspartnern, den Investoren und
der Betriebsführung vorzunehmen.
" Planung und Realisierung einwandfreier Bädertechnik sind daher
insbesondere auch fachübergreifend
interaktiv und müssen bereit sein,
laufend Fachwissen und Erfahrung in
die jeweilige Planungsgemeinschaft und
für das gemeinsame Erreichen des
definierten Zieles einzubringen. "
(C) Karl Pfeiffer
PfeifferPartner bietet eine einzigartige Kombination aus Fachwissen, Erfahrung und Kreativität.
Deshalb sind wir - abseits aller Katalog-Vorgaben - immer offen für Neues.
Ein gutes Beispiel ist die - in zahlreichen
Gesprächen gemeinsam mit dem
Architekten Martin Kohlbauer entwickelte
Konstruktionen eines Beckenkopfes.
Oder eine neue Rinne für einen
Strömungskanal für die
Gollwitzer Architekten und Archipol+Architekten
oder die Entwicklung eines "American Riser Sytems !"
Oder der von PfeifferPartner
entwickelte und sehr erfolgreich und
dutzendfach in Varianten realisierte
Natursteinstrand.
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In unserer Bädertechnik sind Beckenkopf und Überlaufrinne Anfang und Ende des Wasseraufbereitungskreislaufes.
Ähnlich der Statik haben auch die Dimensionierung der Bädertechnik, ihrer Zusammenhänge und Funktionen zahlreichen, in sich
zusammenhängenden und unabdingbaren Kriterien zu gehorchen
und müssen nach Abstimmung auch realisierbar und betreibbar sein.
Der Beginn der Überlaufrinne ist immer die Überlauf-Kante. In öffentlichen Bädern ist eine rundumlaufende Überlaufrinne gefordert.
Ausnahmen sind dabei nur bedingt möglich.
Das Wasser des Badebeckens („das aufzubereitende Wasser“) läuft kontinuierlich über durch das eingeströmte Reinwasser (auch ohne Badebetrieb),
Verdrängung von Beckenwasser durch die Badebesucher, und durch
Schwallwasser (zB durch Wellen bei einer Massagebucht).
Über die Überlaufrinne und eine zumeist begleitende Sammelverrohrung
wird das aufzubereitende Wasser in das Ausgleichsbecken geführt.
Überlaufrinnen können – je nach Beckenwerkstoff –
unterschiedlich aufgebaut sein. Generell verfügen sie über eine Überlaufkante und einen
dahinter liegenden Raum zur Sammlung und Ableitung des Beckenwassers.
Zumeist werden Überlaufrinnen mit Abdeckrosten versehen.
Je nach Ausbildung der Überlaufkante und der Form der Rinne unterscheidet man verschiedene Überlaufrinnen.
Nachstehende beispielhafte Formen "aus dem Lehrbuch" können je
nach Gestaltung und Architektur durch Breite, Tiefe oder Ausbildung
der Anschlussgefälle variieren.
Achtung ! > Die Ablaufstutzen zur Rinnenentwässerung sind [noch] nicht eingetragen !
Anzahl, Art, Schnitte, Einbindung in die Hydro-Isolierung, die
Beschichtung/Isolierung selbst und alle sonstigen zahlreich
notwendigen Details sind innerhalb des Planungsteams
unbedingt abzustimmen !
Wiesbadener Rinne
tiefliegend und offen
Wiesbadener Rinne
Finnische Rinne
tiefe Form
Zürcher Rinne
St. Moritzer Rinne
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Beckenkopf und Überlaufrinnen sind Teil des Kreislaufes
der Aufbereitung des Badebeckenwassers.
Beckenkopf und Überlaufrinnen schliessen
an die Beckenumgänge an.
Durch entsprechende Gefälleführungen und Entwässerungen [Schlitzrinnen, Bodenabläufe] sollte von vornherein vermieden werden,
daß Abwasser aus der Reinigung und Desinfektion der Beckenumgänge
in die Überlaufrinne und über das Ausgleichsbecken in den
Wasseraufbereitungskreislauf gelangt.
Gelangen Reinigungsabwässer in den Wasseraufbereitungskreislauf wirkt sich dies auf die Anlagen der Wasseraufbereitung,
insbesondere auch negativ auf die Qualität des Badebeckenwassers aus:
Die Reaktion des Chlors mit den Inhaltsstoffen [zB Tensiden] des Reinigungsabwassers führt dabei zu Verbindungen,
welche Schleimhautreizungen und den unangenehmen
„Hallenbadgeruch“ verursachen.
Zur Vermeidung des Eintrages von Reinigungswässern in die Wasseraufbereitung ist eine sog „Rinnen-Umschaltung“ vorgesehen:
Dabei wird die Wasseraufbereitungsanlage ausser Betrieb genommen, die Wasserführung der Rinne(n)
in das Ausgleichsbecken wird unterbrochen und die [Ab-]Wasserführung
in die Kanalisation umgeleitet.
Ab dann erfolgt die Ableitung von - erwartungsgemäss chemikalien-behafteter Reiningungswässer
zwar über die Rinne - aber eben nicht in das Ausgleichbecken -
sondern in den Schmutzwasserkanal.
Der Genehmigungsumfang der Einleitung betrieblicher Abwässer
ist individuell abzustimmen.
Ebenso, ob das Abwasser über eine Hebeanlage in den
Schmutzwasserkanal gepumpt werden muss.
Bei Reinigung und Desinfektion der Beckenumgänge muss die Entwässerung der Überlaufrinne zur Schmutzwasser-Kanalisation erfolgen und
vor Wieder-Inbetriebnahme der Wasseraufbereitungsanlage und
vor Wieder-Umschaltung auf den Normal-Betrieb muss die
Überlaufrinne gründlich ausgespült werden.
Die Absperrorgane der Rinnen-Umschaltung befinden sich in den Technikräumen.
Der Betrieber erteilt Auskunft über die Umschaltung oder stellt einen
Fachkundigen zur Umschaltung bei oder die Umschaltung wird
[zB durch Schlüsselschalter] automatisiert.
Auskünfte über Lage und Bedienung der Umschaltung sollten schriftlich an das jeweilige Reinigungspersonal
getätigt werden [>Hinweispflicht!] und auch schriftlich
[Dienstanweisung an Personal] weitergegeben werden.
Dies ist deshalb so wichtig, weil Reinigungsarbeiten zumeist
während der Nachtstunden erfolgen, und zunehmend externes
und daher wechselndes Personal eingesetzt wird.
Die Wieder-Umschaltung in den Normal-Betrieb darf nach Reinigung der Beckenumgänge und Spülung der Rinnen
keinesfalls vergessen werden !
Ansonsten wird bei Normalbetrieb das Beckenwasser
nicht in das Ausgleichsbecken sondern in den Kanal befördert,
was bedeutet, dass das Becken in den Kanal entleert wird.
Dies kann zu unangenehmen Überraschungen am nächsten Morgen führen...
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